Am Abend vom 23. Dezember 2020 explodierte während dem Laden ein Akku eines ferngesteuerten Autos. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben wurde am späten Abend vom 23. Dezember 2020 alarmiert, weil in einem Mehrfamilienhaus an der Kreuzackerstrasse in Wetzikon ein Akku eines ferngesteuerten Autos während dem Laden explodiert ist. Da sich der Akku in einem feuerfesten Sack befand und der Ladevorgang beaufsichtigt wurde, konnte der Akku durch die Bewohner selbst auf den Balkon gebracht werden. Zur Sicherheit wurde eine Löschdecke über den rauchenden Akku gelegt und die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen rauchenden Akku, welcher noch immer über 300 Grad aufwies. Der Akku wurde in einen speziellen Behälter gelegt und abtransportiert. Der Akku wird nun bis zu 5 Tage in dem speziellen Behälter gelagert, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Akku nochmals reagiert und Feuer fängt. Nach Ablauf von 5 Tagen wird der Akku fachgerecht entsorgt.

Verletzt wurde bei dem Akkubrand niemand. In der Wohnung entstand kein Sachschaden. Lediglich der Holzboden im Balkon wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen. Dank dem beherzten Eingreifen der Bewohner und weil die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden, konnte Schlimmeres verhindert werden.

Wir weisen an dieser Stelle auf die Brandgefahr von LiPo-Akkus hin. Befolgen sie unbedingt die Hinweise in der Betriebsanleitung.

Fotos: Feuerwehr Wetzikon-Seegräben

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